Wie funktioniert das?
Qi Gong wird als „Arbeit mit der Lebensenergie“ bezeichnet. Laut traditioneller chinesischer Medizin wird unser Körper von einem sogenannten Meridiansystem durchlaufen, in welchem das Qi zirkuliert. Aufgrund ungünstiger Umwelt-, Nahrungs- und anderer Einflüsse kann das Qi jedoch in Stagnation geraten. Die Bewegungs- Atem- und Meditationsübungen des Qi Gong unterstützen dabei, Körper und Geist wieder in Harmonie zu bringen. Unter dieser Lebensenergie darf jeder etwas anderes verstehen. Es kann auch mit der Vorstellung von innerer Kraft oder fließendem Atem geübt werden. Im Grunde meint Qi Gong eine Lebensphilosophie. Im westlichen Raum ist meist nur der Aspekt der Körperübungen bekannt.
Es werden zwei verschiedene Qi Gong Übungsreihen angeboten: Die 15 Ausdrucksformen und die 8 Brokate
Wirkungen von Qi Gong:
Qi Gong wird aufgewärmt praktiziert, d.h. Lockerungs- und Dehnungsübungen bereiten die Gelenke, Sehnen und Muskeln auf die Ausdrucksformen vor. Inzwischen sind die Bewegungsformen in der westlichen Welt als Entspannungsmethode anerkannt.
Muskuläre Verspannungen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände und Bluthochdruck werden verbessert. Die Gelenke werden gelockert und die Körperhaltung gesünder. Koordination und Gleichgewicht spielen eine große Rolle, denn klassischerweise wird das bewegte Qi Gong im Stehen praktiziert.
Qi Gong erlernen und üben:
Qi Gong: Präventionskurs in München
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